Um konkurrenzfähig zu bleiben, setzen Händler in Europa derzeit immer mehr auf Omni-Channel-Systeme. Der Grund hierfür ist einfach: Die Kunden lassen den Wunsch nach mehr Flexibilität sowie Kontrolle und Service bei ihrer Lieferung verlauten. Durch die mobilen Endgeräte hat sich das Online-Shopping noch einmal komplett verändert. Der Trend geht zum sogenannten „Flexshopper“, der eben nicht mehr nur einen, sondern gleich mehrere Kanäle nutzen kann und auch möchte. Eine echte Herausforderung für die Händler und Lieferanten, denn bei dem neuen Omni-Channel-Modell müssen all diese Verkaufskanäle mit den entsprechenden Zustellsystemen und Lagerbeständen in Einklang gebracht werden und dem Kunden sollten Sie dann auch noch ein Höchstmass an Transparenz, Schnelligkeit und Flexibilität bieten.
Omni-Channel: Eine Mammutaufgabe für europäische Händler
Für die Händler im europäischen Wirtschaftsraum bedeutet dies nun, in den Omni-Channel-Ansatz zu investieren. Für viele Betroffene ist allein dies bereits eine echte Mammutaufgabe. Die wahre Herausforderung jedoch wartet in der IT-Infrastruktur sowie in der Organisation des Warenflusses im Haus und extern. Es gilt daher wie immer das Credo: Je früher, desto besser. Investieren Sie also jetzt und nehmen Sie die Umstellungen im Supply Chain Management sorgsam sowie kalkuliert vor, bevor die Konkurrenz Sie überholt hat und Sie in wirtschaftlichen wie finanziellen Zugzwang geraten. Und noch ein Vorteil wartet auf Sie: In diesem Zuge können Sie auch direkt Ihre Rücksendelogistik optimieren und den Kunden so einen weiteren Kaufanreiz bieten. So haben sich Ihre Investitionen hoffentlich schon in Kürze refinanziert.